Unsere etwa 480 Einwohner zählende Gemeinde liegt im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz und gehört zur Verbandsgemeinde Lauterecken Wolfstein. Geteilt durch den Glan gliedert sich Glanbrücken in die Ortsteile Hachenbach (südlich) und Niedereisenbach (nördlich). Auf der Bundesstraße 420 kommt man in nordöstlicher Richtung nach Offenbach-Hundheim, im Südwesten liegt Sankt Julian.
Der Gemeinderat von Glanbrücken besteht aus einem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister, zwei Beigeordneten und sechs weiteren Gemeinderatsmitgliedern. Der Gemeinderat wurde am 9. Juni 2024 gewählt
Hachenbach wurde im Jahr 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zur Grafschaft Veldenz, später zu Pfalz-Zweibrücken und nach der Französischen Revolution zu Bayern.
Niedereisenbach wurde 1336 als Ysenbach erstmals genannt. Bis zur Französischen Revolution gehörte der Ort den Freiherren von Kellenbach. 1816 kam der Ort zum Fürstentum Lichtenberg, einer neugeschaffenen Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld beziehungsweise ab 1826 des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Mit diesem fiel er 1834 an Preußen, das aus diesem Gebiet den Kreis St. Wendel schuf. Nach der Abtrennung des Hauptteils an das neugeschaffene Saargebiet entstand 1920 der Restkreis Sankt Wendel-Baumholder, zu dem der Ort bis 1937 gehörte, als er in den Kreis Birkenfeld eingegliedert wurde.
Am 7. Juni 1969 wurde aus den beiden Gemeinden Hachenbach (damals 185 Einwohner) und Niedereisenbach (349 Einwohner) die Gemeinde Glanbrücken im Landkreis Kusel neu gebildet.